F.A.Q.
- An den Interessen und Bedürfnissen der SchülerInnen orientiertes, individuelles Lernen
- Weg vom Fächerkorsett hin zu flexiblem Lernen und Vernetzen von Wissen und Informationen in altersgemischten Kleingruppen
- Raus aus dem Klassenzimmer, rein in Bildungsstätten, in denen mit allen Sinnen gelernt werden kann, in die Natur, in Betriebe und soziale Einrichtungen
- Weg vom traditionellen Lehrplan, hin zu gleichwertigem akademisch-sozialem und kreativem Lernen
- Weg von hierarchischen Strukturen, hin zu Eltern- und Schüler-Innenmitbestimmung durch eine demokratische gemeinsame Verwaltung
Sie sind täglich mindestens eine Stunde im Freien, haben montags und freitags Sport, dienstags tanzen und mittwochs Theater. An Bewegung fehlt es also bestimmt nicht.
Wir sind bemüht, den Wünschen der Kinder gerecht zu werden: Vegetarisches Essen steht am Tagesplan, auf Kinder mit Allergien wird Rücksicht genommen. Wichtig ist uns die Obstjause, bei der regionales Obst von Bauern aus der Umgebung angeboten wird.
Die LehrerInnen nehmen sich viel Zeit, zwischenmenschliche problematische Situationen zu besprechen, zu reflektieren und zu lösen. Ziel ist es, den Kindern Werkzeuge in die Hand zu geben, selbst Lösungswege zu finden. Die Erwachsenen sind diejenigen, die dabei unterstützen.
Wenn die LehrerInnen feststellen, dass das Kind mit den Lernformen der Schul-Werkstatt nicht zurecht kommt. Wenn Eltern nicht hinter dem Konzept stehen und die Kinder dadurch in einen Loyalitätskonflikt geraten. Wenn Problem durch das direkte Gespräch nicht gelöst werden können. Wenn vertragliche Differenzen entstehen. Bei grob fahrlässigem Verstoß gegen die Schulordnung.
Nein, Lern- und Übungszeit beschränken sich auf die Schule. Mit Hilfe von Arbeitsplänen lernen die Kinder von Beginn an, selbstständig zu arbeiten. Die Zeit zu Hause soll als Freizeit genossen werden, in der sich das Gelernte im Gehirn verankern kann. Der Nachmittag soll stressfrei für Hobbies, Familie und Freunde genutzt werden.